Aktien, ETFs und Festgeld – durch die vielen Anbieter und Anlageformen hat sich das Anlegen und Investieren in Deutschland verändert. Auch steuerlich hat sich nun was getan.
Worum geht es?
Als Privatanleger musst du den Staat mit 25% beteiligen und die Kapitalertragsteuer zahlen. Dies ist eine Quellensteuer, wird also von den deutschen Banken und Trading Plattformen direkt einbehalten. Dir wird der Gewinn nach Steuern ausgezahlt. Die Steuer musst du zahlen auf:
-Zinsen
-Dividenden
-Veräußerungsgewinnen von Aktien
-Gewinne aus Termingeschäften
Um Trading und Sparen zu fördern, wurde jetzt der sogenannte Sparerpauschbetrag auf 1.000€ bzw. 2.000€ bei Ehepaaren erhöht! Erzielst du also Gewinne bis zu dem Betrag, musst du keine Steuern zahlen!
Unser Tipp: Nutze die Erhöhung des Sparerpauschbetrags, um deine Freistellungsaufträge bei deinen Banken und Brokern zu erneuern. Das sind die Aufträge, bis zu welcher Höhe die Kapitalerträge bei dem jeweiligen Institut nicht mit der Steuer belastet werden. So holst du das Maximum aus deinem Investment raus.
Wichtig: Hast du Investments bei ausländischen Finanzunternehmen getätigt, kannst du dort keinen Freistellungsauftrag beauftragen! Die Kapitalerträge musst du dann bei der Steuererklärung angeben.